Am Freitag, 5. Mai 2017 besuchte die Bundestagsabgeordnete und ehemalige NRW-Landwirtschaftsministerin Bärbel Höhn gemeinsam mit ihrer Krefelder Kollegin Ulle Schauws die Firma Freudenberger Saatgut in Uerdingen. Begleitet wurden die beiden Bundespolitikerinnen von den Landtagskandidat*innen Monika Brinner und Karsten Ludwig sowie einigen Vorstandsmitgliedern des grünen Kreisverbandes Krefeld.
Geschäftsführer Stefan te Neues und einige Mitarbeiter*innen stellten den beiden Politikerinnen den Betrieb an der Magdeburger Straße vor und informierten über die aktuellen Entwicklungen insbesondere in der Produktion von Biosaatgut.
Seit 1948 handelt und veredelt das Unternehmen Feldsaaten Freudenberger Saatgut. Kurz nach dem Krieg stand der Gedanke nach einem zukunftsträchtigen Produkt im Mittelpunkt – und fiel auf das Saatkorn. Die Sicherung der Lebensmittelversorgung war zur Zeit des Wiederaufbaus elementar wichtig und ist es bis heute geblieben. Denn nach wie vor bleibt bestehen: Saatgut ist ein Produkt mit Zukunft. Darum beschäftigt sich das Familienunternehmen vom Niederrhein heute verstärkt mit dem Bereich Forschung und Entwicklung. Neue Arten werden dabei getestet und erforscht, ungenutzte Potentiale der Pflanzen entdeckt und nutzbar gemacht. Die Optimierung und Anpassung an unterschiedliche Umweltbedingungen rückt dabei stetig neue Arten und Sorten in den Fokus und bringt neue Veredelungsmethoden hervor. Im eigenen Versuchslabor werden die Produkte unter wiederholbaren Bedingungen bis zur Marktreife getestet.